Leserbriefe

Liebes Rabenpost-Team,

nun warte ich schon zwei Monate auf eine neue Ausgabe Ihrer Zeitschrift.

Schläft die Redaktion? Hält sie Winterschlaf? Oder sind Sie etwa krank geworden? Ich hätte da eine wunderschönen und absolut genialen Kräutertrank, der gegen jedes Zipperlein hilft – wenn man ganz fest dran glaubt. Oder haben Ihnen die Weihnachtsfeiertage auf den Magen geschlagen? Auch da würde der Kräutertrunk sehr gut helfen.

Ich hoffe sehr, dass es Ihnen allen gut geht, denn irgendwie vermisse ich diese meist sinnlosen Texte. Besonders dieses GR-Gequassel, dass man eigentlich schon alles kennt, sich aber trotzdem jedesmal schlapplacht.

Also, falls Sie Interesse an meinem Kräutertrunk haben, melden Sie sich einfach bei mir.

Bis dahin wünsche ich Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr und hoffe auf eine baldige neue Ausgabe.

Freundlichste Grüße,

Matilda Mudelwupf

***************************************************************************************************** Kommentar der RP:

Sehr geehrte Miss Mudelwupf,

mit Bedauern stelle ich fest, dass Sie recht haben. Wir haben anscheinend eine Weile geschlafen. Umso erfreuter bin ich Ihnen mitteilen zu können, dass wir Ihren Kräutertrunk vorerst nicht benötigen. Heute sind mir alle meine Redakteure hellwach entgegengekommen und sogar eine der VS ließ sich bei mir in der Redaktion blicken!

Seien Sie also erfreut, schon heute sehen Sie eine brandneue Rabenpost vor sich liegen und können mit Freuden das Geplapper im Gemeinschaftsraum zusammengefasst nachlesen und ich lege Ihnen nahe, die überaus interessante Gerüchteküche genauer unter die Lupe zu nehmen.

Mit freundlichen Grüßen
für das Team der Rabenpost

Chefredakteurin Melinda

########################################################################################### Hallo Rabenpost-Redaktion,
da sitz ich seit Tagen gelangweilt vor dem PC, habe keine Ahnung welche Nachrichten-Seiten ich noch lesen soll – und stoße auf Ihre Zeitung.

Und als Lehrerin muss ich wirklich sagen, ich bin enttäuscht einige Berichte Ihrer Zeitung. Da verbringen die jungen Dinger schon so viele Stunden vor der Kiste, und dann muss man diese virtuellen Freunde wirklich noch auf einem CT in der wunderbaren Stadt Hamburg kennenlernen? Das geht wirklich zu weit. Ich würde meine Kinder nie dorthin schicken. Gut, ich habe gar keine, weil mir die Kinder in der Schule genug zusetzen aber nunja.

Diese Punktestatistik macht mich sprachlos. Da sollte ich mich vielleicht mal mit den Organisatoren des FC’s in Verbindung setzen, wie sie es anstellen, dass die Kinder so motiviert sind Hausaufgaben zu machen. Wie lange ich da einigen Kindern hinterrennen muss, ehe sie mal einen Aufsatz zukommen lassen – unfassbar.

Nichtsdestotrotz – eine gelungene Zeitung, ich werde sie sicher im Auge behalten.

Mit freundlichen Grüßen,

Prof. Bethatomatin