Die Rabenpost - 15. Ausgabe

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Campen mit Muggeln

Hallo, mein Name ist Schnuffel. Dieses Jahr war ich mit meiner Familie das erste Mal zum Campingurlaub. Mein Vater ist ein Muggel und hat das früher mit seinen Eltern wohl auch gemacht.
Also mussten wir als erstes die Sachen packen. Da Vati meinte es gäbe keine Badewanne und auch keine Küche auf dem Campingplatz machte sich meine Mutter daran das Badezimmer und die Küche einzupacken. Nach einigen Erklärungsversuchen meines Vaters, das es Duschen dort schon gäbe, aber halt mit Gas oder Feuer gekocht würde, einigten sich meine Eltern nach einigem Streit darauf nur die Küche mitzunehmen und nur im Notfall aufzubauen sowie das Badezimmer zuhause zu lassen.
Den Gartenpool belegten wir mit einem Zauber, dass er wie ein aufblasbarer Pool aussah.
Auch bei meinem Kleiderschrank lies ich mich auf keine Diskussion ein.

Nachdem wir alles in unserem magisch veränderten Muggelauto verstaut hatten ging es los.

Auf einem Campingplatz am See bauten wir dann unser Zelt auf, was nach meiner Meinung mit einem Zauber wesentlich schneller gegangen wäre. Dann brachten wir die Sachen rein und unsere direkten Nachbarn staunten: "Wo wollen Sie schlafen, wenn Sie da noch mehr reinbringen?" Und "Wie haben Sie das alles ins Auto bekommen?".
Vati antwortete einfach nur mit "geschickte Verpackungstechnik" und "ne Menge Stauraum in so einem Auto."

Ich bekam ein Zimmer im zweiten Stock unseres Zeltes, was ich aber irgendwie niemandem verraten durfte. Als ich einem Muggelmädchen gegenüber das dann doch mal erwähnte fing sie an zu lachen. Als ich mich später mit ihr in Ihrem Zelt traf, sah ich, das es dort keinen zweiten Stock gab, obwohl es von außen genauso groß war, wie unser Zelt. Es wirkte auch insgesamt sehr viel enger.

Insgesamt war es eine schöne Woche unter Muggel. Ich habe mit den anderen Kindern gespielt, wir sind gewandert, haben abends zusammen an Lagerfeuern gesessen, und viele "kulturelle Dinge" gesehen, die meinem Vater wichtig waren. Nachts haben wir ab und zu einen Ausflug auf dem Besen gemacht, wobei wir immer aufpassen mussten nicht gesehen zu werden.

Eines Abends war ich noch mit einem anderen Mädchen unterwegs. Und obwohl mein Vater mir das Zaubern außerhalb des Zeltes verboten hatte, brauchten wir Licht. Ich zog meinen Zauberstab und sagte "Lumos".
Das Mädchen nahm mir meinen Zauberstab aus der Hand und meinte " eine interessante Taschenlampe. Aber wo kommen die Batterien rein?" Ich sagte "das ist keine Taschenlampe, das ist …" "ein Knicklicht. Ja, jetzt sehe ich es. Cool, muss ich mir auch besorgen."

Jedenfalls frage ich mich seit dem, was ist ein Knicklicht. Ich muss doch mal in der Bibliothek ein Buch über Muggelsprache ausleihen.

Nachdem wir am letzten Abend noch einen Ochsen am Spieß aus unserer Küche zauberten, ging es auch schon wieder nach Hause.
Es war ja eine ganz interessante Sache, aber ich glaube der nächste Urlaub geht wieder mit Blocksbergreisen in die Berge um mit Adlern zu fliegen oder ähnliches.
Schnuffel (Redakteurin)

Musikrichtungen - eine "kleine" Auswahl

Es gibt so viele Musikrichtungen - doch viele kennt man nicht einmal. Die Musik wird in drei Kategorien unterteilt: In die E-/U- und F-Musik.

E-Musik
Das "e" steht ganz einfach für ernste oder ernstzunehmende Musik, was klassischer Musik entspricht. Allerdings möchte ich auch nicht weiter darauf eingehen - die meisten interessiert dies wohl auch eher weniger.

U-Musik
Die Unterhaltungs-Musik! Diese Kategorie wird in viele verschiedene Gruppen unterteilt: Pop(uläre) Musik, Musik mit afroamerikanischen Wurzeln, Rock, Jazz, House (elektronische Tanzmusik), spirituell/"geistliche" Musik und Volksmusik/Folk.

Zur Popmusik gehört unter anderem Beat, Elektropop (2raumwohnung), New Wave (Nena, Hubert Kah, The Police), Rythm and Blues (Rolling Stones, Aaliyah, Eamon) und Hip Hop (Wu-Tang Clan, Snoop Dogg, Fanta 4, Aggro Berlin).

Der Hip Hop gehört allerdings auch zur Musik mit afroamerikanischen Wurzeln, zusammen mit Funk (Red Hot Chili Peppers), Blues, Jazz (Louis Armstrong), Rap, Soul (James Brown, Ray Charles) und der lateinamerikanischen Musik, wozu Latin Rock (Carlos Santana), Ska (The Busters) und Reggae (Bob Marley, Sean Paul, Seeed) gehört.

Die größte Gruppe ist der Rock. Dazu gehört unter anderem: Alternative (z.B. Nirvana, Red Hot Chili Peppers), Art Rock (Queen, Pink Floyd), Bluesrock (ZZ Top, Jimi Hendrix), Crossover (Linkin Park, Limp Bizkit, KoRn), Deutschrock, Electronic Rock, Folk Rock (Hooters, Jethro Tull), Gothic (The Sisters of Mercy), Hard Rock (AC/DC, The Who, Bon Jovi), Industrial (Marilyn Manson, Rammstein), Progressive Rock (Tool), Punk (Die Ärzte, The Sex Pistols, The Offspring, Bad Religion), Rythm and Blues (Rolling Stones, Aaliyah, Eamon) Rock'n'Roll (Elvis Presley) und Metal/Heavy Metal.
Metal wiederum wird weiter unterteilt in: Alternative Metal, Black Metal (Cradle of Filth), Death Metal (Cannibal Corpse, Six Feet Under), Gothic Metal (Nightwish, HIM, Evanescence), Nu Metal (gehört zu Crossover), Progressive Metal (Dream Theater), Speed Metal/Thrash Metal (Metallica, Slayer) und True Metal (Hammerfall, Manowar).

Zum Jazz gehört unter anderem Bebop, Ragtime und Swing, allerdings will ich darauf nicht weiter eingehen, genauso wenig auf House und spirituell/"geistliche" Musik.

Zur Volksmusik und zum Folk: es gibt den algerischen Raï, aus Deutschland kommen Balladen, die neue deutsche Volksmusik und der Schlager, in Griechenland gibt es Rembetiko, in Irland Irish Folk, aus dem Judentum kommt Klezmer und aus den USA kommt Cajun Musik, Country und Western und Folk Rock.

F-Musik
Die funktionelle Musik gibt es für Tänze, wie dem Flamenco, für Hymnen und als Gebrauchsmusik, wie zum Beispiel in Filmen.

Quelle: http://www.uni-protokolle.de
Fabian (Redakteur)

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