Die Rabenpost - 13. Ausgabe

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Im Traum von Afrika!

Seit diesem Jahr können Männlein und Weiblein im Hafentheater am Hamburg das inzwischen berühmte Musical „Der König der Löwen“ bewundern.
Nun – ich war da. Und ich möchte euch etwas von dem Traum abgeben…

Bereits beim Betreten der Halle zauberte mir der bloße Anblick des liebevoll verzierten Vorhangs ein Lächeln auf das Gesicht. Ungeduldig erwartete ich auf meinem Sitz den Beginn.
Und wirklich – wie aus dem Prospekt entsprungen – die ersten Töne der Schamanin Rafiki ließen mir eine Gänsehaut über den Rücken laufen. Ihr alle kennt sicher das Lied „Der ewige Kreis“ – dieses Lied begann. Von allen Seiten kamen Tiere auf die Bühne: Ob Elefanten, Leoparden, Giraffen, Antilopen, und natürlich Löwen.
Doch bevor ich beginne, Romane zu schreiben, beschränke ich mich doch auf das Wesentliche:
Die Schauspieler, oder Sänger, waren fantastisch, wunderbare Stimmen, wunderbare Kostüme, wunderbare Bemalungen und wahnsinnige Bühnenbilder, die sehr schnell und präzise wechselten und dennoch keinen Zauber einbüßten. Mir persönlich gefiel der böse Scar am besten – gespielt von Hans Piesbergen -, der die Stimmenwechsel überzeugend spielen konnte. (Beispiel: Kurz vor der „Überraschung“ (Mufasas Tod); Simba: „Onkel Scar, kann ich mitkommen?“; Scar: *laut* „Nein!“ *wendet sich sofort an Simba und fährt in einem schmeichelndem Ton fort: „Nein, dann wäre es doch keine Überraschung mehr. Warte hier.“)
Weiterhin überzeugten mit sehr schöner Sing- und Schauspielkunst Nala und Simba (vor allem die beiden Erwachsenen – die Kinder hatten ihren „Spaß“ schon am Beginn), Pumba und Timon (sehr gut gemacht), Mufasa und Zazu (wirklich gutes Kostüm, ein Mensch mit einer Art Marionette in der Hand; und ebenfalls sehr gutes Spiel mit den Tönen).
Auch die Lieder hatten ihren eigenen Zauber, wie zum Beispiel „Kann es wirklich Liebe sein“, „Der ewige Kreis“ und „Hakuna Matata“ natürlich.
Insgesamt ein bezauberndes Bühnenstück.
Als der Vorhang sich schloss, war mir, als würde sich eine ganze Welt vor mir verschließen…

Also dann – ran an die Karten, ab auf die Plätze… Und ihr seid mitten drin – im Traum von Afrika.
fauchi (Redakteurin)

© by Edi