Die Rabenpost - 20. Ausgabe

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Die Entstehung des Geldes

Ursprünglich wurden Waren und Dienstleistungen direkt im getauscht. Da dies auf längere Sicht unpraktisch war, wurden diese Waren und Ähnliches durch leichter tauschbare Dinge, wie z. B. Muscheln, Salz oder Vieh getauscht.
Das erste Geld wurde im 7. Jahrhundert v. Chr. hergestellt. Dieses Geld bestand nur aus Münzen, welche aus eingeschmolzenem Goldstaub hergestellt wurden. Es sollte die Bezahlung von Söldnern erleichtern, doch es eignete sich auch gut für Handel.
Bis ins 18. Jahrhundert hinein waren die Währungen von Europa über den Edelmetallgehalt in ihrem Wert definiert. Dann jedoch verbreitete sich das Papiergeld, also Geld in Form von wertlosem Material, das nur einen Wert darstellt. Damit war auch klar, dass die Erstellung zusätzlicher Geldscheine und Münzen nur zur Inflation führt, was vor allem im damaligen deutschen Reich mit der Reichsmark (es gab 10 Milliarden Mark Scheine!) gezeigt wurde.
Heute ist es der Nationalbank nicht erlaubt, mehr Geld in Umlauf zu bringen als durch ihre Goldreserven gedeckt ist, also ist dieses Problem weitgehend unter Kontrolle.
Fabian (Redakteur)

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