Tipps für Eure Gruselparty


Krabbeltiere zum Selbermachen

Zuerst nimmt man ein Stück grünen Draht. Dieser wird über einen Flaschendeckel gelegt. Es sollte auf beiden Seiten knapp 2 cm drüber schauen. Der Draht wird dann festgeklebt. Dann nimmt man ein zweites Stück Draht und klebt es ebenfalls auf den Flaschendeckel. Am besten überkreuzen sich die Drahtstücke in der Mitte. Dann biegt man den Draht nach unten und das untere Ende knickt man auch ein, damit Beine und Füße entstehen. Danach schneidet man sich Wellpappe zurecht. Diese wird grün angemalt und zB in Heuschreckenform zugeschnitten. Dann noch zwei Flügel aus der Wellpappe ausschneiden und sie dementsprechend auf der anderen Wellpappe befestigen. Das Ganze wird dann anschließend auf den Flaschendeckel aufgeklebt.

Zusätzlich kann man noch Paillettenaugen aufkleben, oder man bastelt sich noch selber Augen. Fertig ist das Krabbeltier für die Deko auf dem Tisch. Für besonders coole Effekte legt man noch eine Murmel darunter, so kann sich das Tier auch bewegen.



Makaber Leckeres

Eine Halloweenparty sollte genau wie dieses Fest gruselig sein. Allerdings heißt das nicht,d ass der Spaß zurückbleiben soll und so kommt es manchmal auch zu etwas makaber wirkenden Rezepten, die aber ihre Gruselwirkung hoffentlich auch nicht verfehlen. Man stelle sich einmal die Augen der verkleideten Kinder an der Tür vor, wenn man ihnen eine solche "Leckerei" anbietet.

Fürs erste braucht ihr Wiener Würstchen - es können auch andere Würtschen sein, aber die Dicke und Farbe müssen stimmen, wie ihr noch sehen werdet. Ihr schneidet ein fingerlanges Stück ab, an dem eine Ende gerundet sein sollte. An diesem Ende wird von der Spitze aus parallel zur Länge des Würstchens ein schmales Stückchen von ca. 1cm Länge abgeschnitten. An diese Stelle wird stattdessen eine Mandel platziert - fertig ist der Fingernagel. Damit ist die Absicht schon recht klar. Um es passend zu dekorieren, bestreicht ihr "Schnittstelle" des Finger noch mit Tomatemketchup.

Jede Feier, an der gegessen wird, benötigt auch ein Dessert. Nehmen wir einmal an, ihr hättet Götterspeise gewählt. In diesem Fall soll es aber nicht möglichst appetitlich aussehen. Füllt die noch flüssige Götterspeise also in einen Gummihandschuh (appetitlich hin oder her, sauber sollte der auf jeden Fall trotzdem sein) und bindet diesen am offenen Ende zu. So legt ihr ihn in den Kühlschrank, bis der Pudding sich verfestigt hat. Diese "Hand" fühlt sich zwar sehr gewöhnungsbedürftig an, aber sie schmeckt trotzdem. Wer es besonders horrorartig gestalten möchte, kann am offenen Ende des Handschuhs Erdbeersoße oder etwas ähnlich farbiges platzieren. Zum Verzehr muss der Gummihandschuh natürlich zerschnitten und entfernt werden.



Spinnennetz-Kürbissuppe


Für 8 kleine Portionen:
200 g Zwiebel
400 g Kürbisfleisch
40 g Butter
½ unbehandelte Orange mit Schale
500 ml Gemüsesuppe
4 Scheiben Vollkorntoast
55 ml Schlagsahne
Salz und Pfeffer

Am besten beginnt man, indem man den Kürbis und die Zwiebel in kleine Würfel schneidet. Beides wird dann in der Butter angeröstet.
Danach viertelt man die Orange und zwei Viertel kommen in das Kürbiszwiebelgemisch. Die Orange wird mit Schale hineingegeben. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Das Kürbisgemisch wird mit der Gemüsebrühe aufgegossen und in einem Topf gekocht. Die Suppe muss so lange auf am Herd bleiben, bis der Kürbis weich ist. Anschließend püriert man die Suppe.
Die Toastscheiben werden getoastet. Danach schneidet man aus jeder Toastscheibe eine Spinne aus. Dazu fertigt man ab besten vorab eine Schablone aus Papier an.
Am besten sieht es aus, wenn die Suppe in ausgehöhlten Zierkürbissen oder in Plastikkürbissen serviert wird. Mit dem Schlagobers wird in jede Portion ein Spiralmuster gespritzt, dieses wird dann zu einem Zahnstocher zu einem Spinnennetz gezogen. Die Spinnen (Toastspinnen) werden als Zierde auf den Kürbisrand gelegt.



Wolfszahn-Makkaroniauflauf

Für 4 Personen benötigt man folgende Zutaten:
225 g Makkaroni
40 g Butter
40 g Mehl
560 ml Milch
100 g geriebenen Käse
2 große feste Paradeiser
4 Scheiben Vollkorntoast
Salz, schwarzer Pfeffer a. d. Mühle

Die Makkaroni kocht man laut Packungsanleitung. Das Backrohr wird auf 190 ° C vorgeheizt. Die Butter wird bei niedriger Temperatur geschmolzen. Das Mehl wird unter die Butter gerührt. Das Ganze 1 min köcheln lassen. Milch einrühren und die Mischung bei niedriger Hitze eindicken lassen, bis die Sauce blubbert. Wichtig ist, dass man dabei gleichmäßig umrührt, damit die Soße nicht klumpt.
Die Soße wird vom Herd genommen und der geriebene Käse untergerührt. Mit Salz und Pfeffer würzen und beiseite stellen.
Die Paradeiser werden gewaschen und in Scheiben geschnitten. Diese werden dann geviertelt. Makkaroni und Paradeiser in die Soße geben, gut vermischen und in eine Auflaufform füllen. Der Auflauf wird für ca. 10 – 15 min gebacken.
Zum Schluss werden die Toastscheiben noch getoastet und in kleine spitze Dreiecke geschnitten. Danach werden die Stücke an den Rand der Auflaufform gelegt. Am besten so, dass die Spitze zur Mitte zeigt.



Fledermausobstkuchen

Butter für die Form
2 Eier
100 g weiche Butter
100 g Zucker
100 g Mehl
25 g Kakaopulver
2 TL Backpulver
100 ml Schlagobers, steif geschlagen
225 g Beeren (oder anderes Obst)
1 Beere für die Nase der Fledermaus
Staubzucker zum Bestreuen

Das Backrohr wird auf 180 ° C vorgeheizt. Zwei runde Backformen mit 20 cm Durchmesser mit Butter einfetten und den Boden mit Backpapier auslegen.
Die Eier und die Butter in eine Schüssel geben und Mehl, Zucker, Kakao und Backpulver hineinsieben und mit einem Mixer zu einer glatten Masse rühren.
Kuchenteig auf beide Formen aufteilen und im Rohr ca 20 – 25 min backen. Nach dem Backen das Backpapier entfernen und auf einem Rost auskühlen lassen.
Bei einem der beiden Kuchenböden sticht man auf der Mittellinie mithilfe mit Hilfe von Ausstechformen, die nicht größer als 7 cm im Durchmesser sein dürfen (aber auch nicht viel kleiner), kleine Teigkreise aus. Die Teigkreise legt man beiseite. Außerdem sollte einer der Kuchenboden jetzt halbiert sein. Aus den Kuchenhälften werden dann die Fledermausflügel geformt.
Die Schlagsahne auf den zweiten, unversehrten Boden verteilen und das Obst darauf legen. Die beiden halbierten Teigstücke als Flügel auf den Fledermauskörper setzen. Für den Fledermauskopf zwei kleine Teigkreise mit etwas Schlagobers füllen und auf die Flügel setzen. Die Beere wird mit bisschen Schlagobers als Nase im Gesicht der Fledermaus befestigt. Zwei kleine Schlagoberspunkte ergeben die Augen. Mit Staubzucker bestreuen und servieren.

Die Redaktion wünscht frohes, gruseliges Feiern!