Fahrradfahren
Eine beliebte Beschäftigung unter den Muggel ist das Fahrradfahren. Es ist auf der ganzen Welt verbreitet
und findet immer mehr Anhänger. In Europa sind dafür die Holländer sehr bekannt. Vor allem bei den Menschen,
die die Umwelt schonen und somit ein gutes Werk tun wollen. Es ist auch bei den Kindern ein beliebtes Fortbewegungsmittel,
da man damit schneller und weiter kommt als zu Fuß.
Ein Fahrrad wird umgangssprachlich auch als Drahtesel bezeichnet.
Fahrrad fahren gehört in der Muggelwelt auch zu den sehr beliebten Sportarten und da gibt es ganz bekannte Rennen,
so wie derzeit der Giro dŽItalia stattfindet. Dabei legen die Muggel sehr weite Strecken zurück.
Ein Fahrrad besteht aus einem Metallgestell. Vorne und Hinten ist jeweils ein Reifen, die auch Speichen haben.
Speichen sind Metallverstrebungen. Dann gibt es Pedale, da stellt man die Füße drauf und bewegt sie kreisförmig.
Anders kann man sie auch gar nicht bewegen, weil sie an einem Stahlkreis angebracht sind,
der dann die Kette in Bewegung setzt. Die Kette ist über Zahnräder mit dem hinteren Rad verbunden
und überträgt die Kraft auf das Rad und es bewegt sich vorwärts.
Zwischen den Speichen sollten Reflektoren angebracht sein, damit man von Autofahrern besser gesehen werden kann.
Genauso sind auch Reflektoren an den Pedalen angebracht. Dies dient alles zur Sicherheit des Fahrradfahrers.
Oberhalb des hinteren Reifens befindet sich oft ein Gepäckträger.
Das ist ein Metallgestell mit dem man gut Taschen und ähnliches transportieren kann.
Ganz wichtig ist auch noch der Sattel, denn darauf sitzt man. Er sollte in einer bestimmten Höhe angebracht sein,
damit man möglichst bequem fahren kann. Die Höhe ist dann richtig, wenn man auf dem Sattel sitzt
und mit den Zehenspitzen den Boden gerade noch berühren kann.
Vorne am Fahrrad befindet sich der Lenker, dieser ermöglicht es, da er mit dem Vorderrad verbunden ist,
das Fahrrad in verschiedene Richtungen zu lenken. Am Lenker sollte sich eine Klingel befinden.
Das ist ein meist kleiner, runder Gegenstand, wenn man dessen Auslöser betätigt ertönt ein Geräusch
und macht die anderen auf den Radfahrer oder eine Gefahrensituation aufmerksam.
Dadurch sollen Unfälle oder Zusammenstöße mit anderen Radfahrern oder Fußgängern vermieden werden.
An beiden Seiten des Lenkers ist unterhalb noch ein Hebel angebracht. Wenn man diesen betätigt, bremst man.
Der eine Hebel ist für das Vorderrad und der andere für das Hinterrad. Es gibt aber sehr viele Fahrräder,
die einen sogenannten Rücktritt haben. Das bedeutet, wenn man rückwärts tritt mit den Pedalen, betätigt man die hintere Bremse.
Das findet man sehr häufig bei Kinderfahrrädern.
Am Vorderrad ist meistens noch ein Dynamo angebracht. Dieser Dynamo erzeugt Strom und ist in der Lage,
das Licht vorne und hinten zum Leuchten zu bringen. Wie das genau mit dem Strom funktioniert,
wird in der nächsten Ausgabe erklärt. Denn Strom ist in der Muggelwelt etwas sehr wichtiges.
Es gibt auch unterschiedliche Fahrräder. Zum einen das Mountainbike, das besonders für Gebirge und Feldwege geeignet ist.
Dann noch das BMX. Mit dem kann man Freestyle Tricks machen. BMX-Räder entsprechen meistens nicht den Verkehrsauflagen,
weil sie kein Licht haben. Das sind tatsächlich eher Fahrräder, die nur dem Hobby dienen und nicht der Fortbewegung.
Das waren jetzt nur zwei der bekanntesten Beispiele für diverse Fahrräder.
Viele Muggel holen sich allerdings auch Verletzungen beim Fahrradfahren.
Deswegen muss man dabei auf Schutzkleidung achten. Es gibt Knieschoner, Ellbogenschoner und Handgelenkschoner.
Das allerwichtigste ist allerdings der Helm, damit der Kopf bei einem Sturz geschützt wird.
Weil Fahrräder in der Regel auch sehr leise sind, kann man als Muggel auch gut die Tiere beobachten,
die sich auf den Feldern herumtreiben. Die Muggel haben mit ihren Fahrrädern eine sehr schöne Möglichkeit
der Fortbewegung und schonen dabei noch die Natur.
Cory