Ministerium:
Ehrenpreis für Ministeriumsangestellte
Ana Rodriguez ist seit rund 35 Jahren erfolgreich für das Zaubereiministerium
tätig. Nach ihrem Abschluss in Hogwarts besuchte die gebürtige
Spanierin drei Jahre lang die Akademie der schönen Worte.
Dort erlangte sie überragende Sprachkenntnisse und arbeitete daraufhin
längere Zeit als Dolmetscherin und Vermittlerin zwischen verschiedenen
Kulturen. 1971 trat sie ihre Stelle als Diplomatin im Zaubereiministerium
an. Gestern wurde Ana Rodriguez für ihre Verdienste geehrt und
um weitere gute Zusammenarbeit gebeten. Für Fr. Rodriguez steht
nun aber erst einmal der langersehnte Urlaub an, für den sie das
Preisgeld von rund 200 Galleonen gut gebrauchen kann. Wir wünschen
ihr eine schöne Urlaubszeit und weitere erfolgreiche Jahre im Ministerium.Abenteuerlustige Zauberer fordern:
Legalisiert die Drachenhaltung für alle!!!
Wie gestern bekannt wurde, bekommt das Zaubereiministerium immer mehr
Briefe in denen lautstark gefordert wird, dass die Drachenhaltung legalisiert
werden soll. Wie allgemein bekannt ist, ist es Zauberern die kein fachliches
Wissen in der Drachenhaltung haben, verboten Drachen privat zu halten.
Doch immer mehr Zauberer wollen es sich anscheinend nicht entgehen lassen
einen Drachen als Haustier zu halten. Dabei scheinen sie zu vergessen,
das ein Drache nie richtig gezähmt werden kann, sondern ein Leben
lang unberechenbar bleibt und immerhin ein gefährliches wildes
Tier ist. Zaubereiminister Cornelius Fudge sagt zu diesen Briefen in
der Öffentlichkeit nur Folgendes: "Wir beantworten jeden Brief
und versuchen den Schreibern klarzumachen das ein Drache kein Haustier,
sondern ein wildes Tier ist. Wir werden natürlich in keinster Weise
die private Drachenhaltung legalisieren." Somit wäre der Standpunkt
des Ministeriums klar. Wir haben also nicht zu befürchten in nächster
Zeit aus dem Garten des Nachbarns von einem "Hausdrachen"
angefallen zu werden.
Böse Verwechslungen
Dass Zauber verwechselt werden, geschieht immer wieder aber nicht
mit so fatalen Folgen wie bei diesen beiden Sprüchen: Imperius
und Impervius. Jedes Zaubererkind weiß oder sollte wissen
dass der Imperius-Fluch einer der unverzeihlichen Flüche
ist und zur schwärzesten der schwarzen Magie gehört, wohingegen
der Impervius-Fluch lediglich dazu da ist, Gegenstände wasserabweisend
zu machen.
Beunruhigenderweise häuft sich zeitig das Erscheinen des verbotenen
Fluches. Man fragt sich also, woran das liegt.
Ist es, weil laut Gerüchten Du-weißt-schon-wer wieder zurückgekehrt
ist? Diese Tatsache wird jedoch vom Zaubereiministerium heftigst dementiert.
Es ist nicht wahr, dass Du-weißt-schon-wer zurückgekehrt
ist, so Zaubereiminister Cornelius Fudge, Wir würden
wohl kaum verschweigen, wenn es tatsächlich so wäre. Es besteht
demnach kein Grund zur Aufregung.
Des weiteren tritt in Zusammenhang mit dem unverzeihlichen Fluch auch
leider immer wieder das coolsein auf. Fälle wurden
gemeldet, in denen einige wenige Zauberer und Hexen, meist jüngeren
Alters, auf den Imperius-Fluch zurückgriffen, allein, um ihn einmal
auszuprobieren. Hoffen wir, dass sich das nicht zu einem
Volkssport entwickelt.
Und dann gibt es da noch diejenigen, bei denen diese Verwechslung wirklich
nur durch ein Versehen zustande kommt, etwa, weil sie Nuscheln oder
die Flüche einfach nur unwissentlich vertauschen.
Selbstverständlich geht das Zaubereiministerium unverzüglich
und mit harten Strafen gegen die Missetäter vor, denn in dieser
Hinsicht, wenn es um unsere Sicherheit geht, so sind wir uns wohl alle
einig: Flüche dürfen nicht auf die leichte Schulter genommen
werden. Erst recht nicht solche Gefährlichen.
Weiterhin bittet das Zaubereiministerium die Allgemeinheit, Augen und
Ohren offen zu halten und Verdächtigkeiten zu melden.