Ravenclaw Rabenpost Ausgabe
31

Gedicht

Ganz besonders dürfen sich unsere Leser jetzt auf einen Gastbeitrag von Tina freuen, die ein sehr schönes Gedicht über die heimliche Liebe von Severus Snape zu Lily Potter geschrieben hat.


Severus Snape an Lily Potter :
Your eyes the onlyest thing that keep me alive


Als du gelächelt hast, bin ich vor Freude fast zersprungen,
Als du sagtest, du magst mich, war es, als hätte ich einen großen Sieg errungen.
Ich begann dich zu lieben, als ich in deine wunderschönen, grünen Augen sah
Selbst wenn du nicht da warst, war ich dir so nah.

Doch ich habe alles zerstört.

Es war, als würde ich mit dir sterben.
Es war,als würde jemand mein Herz in 1000 Scherben schlagen,
Es war, als würden sich tausend Dolche mitten durch mein Herz durchbohren.
Es war, als wäre das Lachen für ewig mir verflogen.

Es war, als würde die ganze Welt mit mir weinen.
Es war, als würde mein Herz von schwarzer Trauer verunreinen.
Es war, als würde der Schmerz nie mehr enden,
Es war, als würde der Himmel nur noch Regen senden.

Als du gesagt hast, wir wären nur Freunde,
war ich nur froh, bei dir zu sein.
Als du glücklich warst, war das Lachen auch wieder mein.
Als du bei mir warst, war ich ein besserer Mensch.

Doch ich habe alles zerstört.

Als ich dich verletze, hast du mir nicht verziehen.
Als du mich gehasst hast, sollt` ich dich für immer verlieren.
Als ich einsam war, habe ich Fehler gemacht.

Ich wollte immer nur bei dir sein.
Ich wollte nur in dein Herzen hinein.
Ich wollte nicht mehr alleine sein.

Doch ich habe alles zerstört.
Ich half den Menschen, die deinen Tod wollten,
weil ich ihnen half, musst` du gehn.
Ich wollte dir bis in den Tod folgen,
ich habe meinen Fehler eingesehen.

Ich konnte mich selbst nicht verstehn.

Ein einzelner Mann hielt mich noch im Leben.
Er gab mir die Erinnerung an dich zurück.
Er gab für mein Leben mir Sinn.
Schritt für Schritt, und Stück für Stück.

Seit damals lebe ich nur noch für dich.
Die Erinnerung an deine Augen hält mich.
Deine Augen, deine wunderschönen Augen, werde ich nie vergessen.
Denn sie machten mich zu dem, was ich bin.

Tina