Die Rabenpost - 16. Ausgabe

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Das Mädchen mit dem Perlenohrring
Die Bestseller-Verfilmung spielt im niederländischen Delft in der Mitte des 17. Jahrhunderts. Der Maler Johannes Vermeer wohnt mit seiner mehrköpfigen Familie an der Gracht in Delft. Seine Ehefrau ist wegen der ständigen Geldsorgen unzufrieden, die Schwiegermutter ein geiziger Drachen, die Kinderschar schier unüberschaubar. Deshalb zieht sich Vermeer tagelange in sein Atelier zurück.Dort lebt er sich und seinen Hang zum Perfektionismus. Aus diesem Hang, kann er nur wenige Bilder fertig stellen und verkaufen.
Als Griet als Magd in den Haushalt kommt, entwickelt sich zwischen ihr und dem Künstler ein inniges Verhältnis. Die stille, aufmerksame Griet ist dem Künstler näher als seine zeternde Frau. Als Vermeers Mäzen sich für Griet zu interessieren beginnt und ein Porträt des Hausmädchens in Auftrag gibt, hängt der Haussegen endgültig schief. Den Künstler ficht das nicht an. Er malt Griet trotzdem und lässt sie, seiner Liebe zum Detail folgend, sogar einen Perlenohrring seiner Frau tragen.

Collateral
Max (Jamie Foxx) arbeitet in L.A. als Taxifahrer. Eines Nachts "bucht" ihn ein Fahrgast für eine ganze Nacht. Alsbald gibt sich ein Fahrgast namens Vincent (Tom Cruise) als Auftragskiller zu erkennen. Dieser zwingt Max mit Waffengewalt, ihn bei dem anstehenden Auftrag zu helfen. Vincent soll fünf Kronzeugen, die in einem Prozess gegen die Mafia aussagen, noch in dieser Nacht beseitigen. Nun beginnt ein Abenteuer, welchen Max sich nicht in seinen dunkelsten Träumen hätte ausmalen können. Verzweifelt sucht Max irgendwie zu verhindern, dass Vincent seinen Auftrag ausführt.

Der Untergang
Der Untergang - Filmplakat Der Führerbunker, Herzstück und Zufluchtsstätte von Adolf Hitler im Angesicht des Zerfalls seines grauenvollen Imperiums. Was geschah dort in den letzten Tagen Ende April/Anfang Mai 1945? Wie funktionierte der Diktator kurz vor dem unausweichlichen Untergang seines mörderischen Lebenswerks? Mit dem Kinofilm "Der Untergang" nach der gleichnamigen Buchvorlage von Joachim Fest begeben sich Drehbuchautor und Produzent Bernd Eichinger und Regisseur Oliver Hirschbiegel auf eine Gratwanderung. Viel Fingerspitzengefühl ist gefragt, um die Rekonstruktion der Geschichte zwar einerseits anschaulich und verständlich zu machen, sie andererseits aber nicht als Erklärungsmodell für die fatalen Entwicklungen im Dritten Reich zu benutzen.
Ein Balanceakt ist daher vor allem die Besetzung - ganz besonders natürlich die Rolle von Adolf Hitler. Darsteller Bruno Ganz erfüllt diese Anforderungen auf spektakuläre Weise. Dem Schauspieler gelingt es, die Figur "Hitler" so agieren zu lassen, dass er weder "aufs lächerliche Maß schrumpft", noch sympathiestiftend Erklärungsmodelle aus dem Seelenleben des hysterischen Diktators liefert, so das ARD-Kulturmagazin "Kulturreport". Den Fanatisten auf ein unmenschliches Monster zu reduzieren, würde für ihn die Darstellung des Diktators im Film unmöglich machen, erklärte Ganz gegenüber dem NDR-"Kulturjournal". "Ich schäme mich nicht, für Bruchteile oder auch ganze Sekunden Mitleid mit diesem armseligen Typen gehabt zu haben. Ich hätte ihn auch gar nicht spielen können, wenn ich nicht diese Art von Empfindungen hätte mobilisieren können. Auch diesem Mann gegenüber."

Zwölf Tage im Führerbunker, zwischen Wahnsinn und Verzweiflung und im unmittelbaren Umfeld des ruinierten "Führers" zeigen ein Fiasko zwischen endgültiger Aufgabe und verzweifelten Rettungsversuchen. In der Vorlage von Joachim Fest wird der bevorstehende Untergang durch überlieferte Berichte von Zeitzeugen rekonstruiert, der Film nutzt das Talent von Schauspielern wie Corinna Harfouch (als Magda Goebbels), Heino Ferch (als Albert Speer), Ulrich Noethen (als Heinrich Himmler) und Alexandra Maria Lara (als Hitler-Sekretärin Traudl Junge).

Marseille
Sophie (Maren Eggert) tauscht ihre Berliner Wohnung mit einer Studentin. Und reist für eine unbestimmte Zeit nach Marseille. Die Fotografin Sophie erkundet ziellos die Großstadt am Mittelmeer. Dabei irrt sie suchend durch die Fremde. Was sie sucht, weiß sie nicht mal selbst. Dann lernt sie Pierre (Alexis Loret) kennen, einen Automechaniker, mit dem sie abends in der Bar einen trinken geht.

Die beiden lernen sich kennen. Nach einer gewissen Zeit, da kehrt Sophie zurück nach Berlin, in das Vertraute. Hier ist sie wieder mit ihrer Liebe zu Ivan (Devid Striesow), den Mann ihrer Busenfreundin Hanna (Marie-Lou Sellem), konfrontiert. Aber irgendwann, da reist sie erneut nach Marseille. Diesmal vielleicht länger...

Plötzlich Prinzessin 2
In "Plötzlich Prinzessin 2" treffen wir Anne Hathaway, alias Mia wieder. Die immer noch etwas ungeschickte und dabei überaus reizende Prinzessin, soll nun endlich in Europa Königin werden. Aber das ist leichter als gedacht, vor allem weil man im Königreich Genovien in den eigenen Reihen gegen die neue Herrscherin intrigiert: Der machtbesessene Parlaments-Abgeordnete Mabrey (John-Rhys-Davies) will lieber seinen Neffen Lord Nicholas (Chris Pine) auf dem Thron sehen. Er besteht auf das Gesetz, dass eine weibliche Thronfolgerin verheiratet sein muss, um Königin werden zu können. 30 Tage und keinen Tag länger hat Mia Zeit, einen Bräutigam zu finden. Die Auswahl ist groß und erfolgt per Videoband. Der Richtige scheint - nach langer Zeit des Suchens - gefunden zu sein, der Duke of Kenilworth (Callum Blue).

Aber Liebe lässt sich nun mal nicht heraufbeschwören. Und so läuft einiges schief. Mia fühlt sich inzwischen immer mehr von ihrem Widersacher "Prinz Charming" Nicholas angezogen. Wen nun Mia erwählt oder wen nicht erfahrt ihr im Kino.
linea (Redakteurin)

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